(Wien, 1.8.12, PUR) Die medizinischen Fakten rund um Beschneidung sind weitgehend unbekannt. Es wird hochsensibles erogenes Gewebe entfernt und die Sexualität im wahrsten Sinne des Wortes ‚beschnitten‘. Die Vorhaut ist der empfindlichste Teil der männlichen Sexualorgane. Vielfach wird an Babys und Kindern heute Beschneidung ohne Anästhesie ipraktiziert, das ist aus medizinischer Sicht inakzeptabel. Auch Studien belegen, wie sehr Kinder unter diesem Eingriff leiden können. „Bei Neugeborenen fand man auch Tage und Wochen nach einer Zirkumzision ohne Narkose ein verändertes Trinkverhalten und Auffälligkeiten in der Mutter-Kind-Beziehung“, sagt der Urologe Dr. Florian Wimpissinger. Auch sexuelle Langzeitfolgen können auftreten. Die Penisschafthaut hat eine wichtige Funktion beim Geschlechtsverkehr, Untersuchungen zeigen, dass ohne Vorhaut eine allzu intensive Reibung auftreten kann, die auch für die Frau schmerzhaft ist. Auch mögliche auftretende Komplikationen nach einer Beschneidung werden vernachlässigt. Es kann zu Blutungen, Wundheilungsstörungen oder enger Harnröhrenmündung kommen.
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